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Fürstlich Castell (3)
Ein fränkisches Wein-Monument mit 800 Jahren Weintradition!









Nicht nur zur Spargelzeit ein Genuss!

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Das Fürstlich Castell'sche Domänenamt ist eines der ältesten Weingüter Deutschlands. Heute bilden sieben Weinbergslagen - fast ausnahmslos im Alleinbesitz - den Kern des 70 Hektar großen Weinguts. Spitzenerzeugnisse mit Eleganz und Kraft sind das Resultat der jahrhundertlangen Erfahrung. Der Silvaner, 1659 erstmals in Casteller Boden gepflanzt, besetzt mit über 40% die Mehrheit der Rebflächen. Ihr Potenzial zur Reife bekommen die Weine durch einen feinfühligen und geduldigen Ausbau im über 300-jährigen Schlosskeller. Am Ende offenbart jeder Wein - vom einfachen Qualitätswein bis hin zum Großen Gewächs - ein Stück "Casteller Persönlichkeit".
Name | Fürstlich Castell'sches Domänenamt |
Land | Deutschland |
Region | Franken |
Inhaber | Ferdinand Fürst zu Castell-Castell |
Kellermeister | Christian Frieß und Reinhard Firnbach |
Rebfläche | 70 Hektar |
Anbauweise | konventionell |
Rebsorten | Silvaner, Müller-Thurgau, Riesling, Weißburgunder |
Boden | Gipskeuper mit Alabaster und Schilfsandstein |
Verband | VDP |
Website | https://castell.de |
Fürstlich Castell - Traditionelles aus Franken
Der fränkische VDP-Betrieb umfasst rund 70 Hektar Weinberge in Eigenbesitz und weitere 40 Hektar der 1972 gegründet en Erzeugergemeinschaft Castell e. V.. Schon seit 1266 wird in Castell Wein an- und ausgebaut.
Das fürstlich Castell'sche Domänenamt ist die Wiege des Silvaneranbaus in Deutschland. 1659 wurden die ersten Silvaner-Reben im Casteller Schlossberg gepflanzt. Riesling, Weißburgunder, Müller-Thurgau und Spätburgunder ergänzen das Angebot. Alle Weine sind geprägt von der ausdruckstarken Mineralität des Keupers, der Frische des Steigerwaldes und der Reife des trocken-warmen Klimas. Das Streben nach hoher Qualität gehört seit Jahrzehnten zu den Maximen des Hauses. So war Castell das erste Weingut, das seine Weine entlang einer Qualitätspyramide einordnete und damit Vorreiter der VDP.Qualitätspyramide war.
Casteller Lagen
Neben der Großen Lage Schlossberg, die Silvaner- und Rieslinge der Spitzenklasse hervorbringt, gibt es rund um den alten Stammsitz der Familie Castell weitere Erste Lagen. Über Jahrzehnte hinweg haben sich für jede Lage die jeweils besten Rebsorten herauskristallisiert, die dementsprechend heute dort angebaut werden.
Der Trautberg mit seiner süd- und südwestlichen Ausrichtung sowie den leicht erwärmbaren schiefergrusigen Böden bietet beste Bedingungen für harmonische Silvaner Weine, die Lage Kugelspiel mit ihrem sandig-lehmigen Boden und einem etwas kühleren Kleinklima bringt mineralischen Silvaner und Rieslaner hervor. Die Lage Kirchberg gibt den dort wachsenden Weißburgunder-Reben einen charakteristischen Hauch Feuerstein mit. Die Riesling- und Silvaner-Trauben, die auf der Lage Hohnart wachsen, erhalten exotische Würze und viel Frucht von der warmen Südlage. Die im Windschatten des Schlossbergs liegende Lage Bausch hat sich für Müller-Thurgau als optimal erwiesen und bringt Weine mit einer frischen Frucht und lebendiger Säure hervor. Der Reitsteig eignet sich seit Jahrhunderten mit seinen lehmig-tonigen Böden und Südausrichtung ideal für Spätburgunder.
Die fürstliche Selektion: Stimmig-starke Weine
Die Weine werden überwiegend trocken ausgebaut. Die Basis-Linie nennt sich Castell-Castell, dann kommen die Linien Schloss Castell und Breitengrad 49°44’, anschließend die Erste Lage-Weine und schließlich als Spitzenweine die Großen Gewächse Silvaner und Riesling aus dem Casteller Schlossberg, der im Holzfass ausgebaute Silvaner "6. apriles anno 1659", der Spätburgunder aus dem Schlossberg und die Cuvée C.