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Poli (1)
Grappa, Likör & feinste Destillate seit 1898 - Poli Distillerie


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Mit Titta fing alles an. Titta, Jacopo Polis Urgroßvater hatte eine große Leidenschaft: den Grappa!
1898 begann aus dieser Leidenschaft die Geschichte des heutigen Imperiums Poli. Bis heute arbeiten fast ausschließlich Familienmitglieder in der Destillerie. "Es ist einfach, guten Grappa zu destillieren", sagt Jacopo Poli gerne, "man braucht nur frischen Trester und hundert Jahre Erfahrung."
Jacopo PoliFrüher trank man Grappa, um sich zu wärmen, heute gibt es Zentralheizung. Deshalb muss Grappa erstklassig, für den puren Genuss geschaffen sein.
Jacopo Poli - Leidschaft für Grappa
Gemeinsam mit seinen Geschwistern Giampaolo, Barbara und Andrea führt Jacopo Poli das Familienunternehmen Poli. Sein Ziel ist es, die Mühe, die Ausdauer und vor allem die Liebe, die eine Flasche Grappa in sich hat, zu vermitteln. Nicht nur in Italien genießt Jacopo Poli höchste Anerkennung - aus der internationalen Spitzen-Gastronomie sind die feinen Poli-Brände kaum noch wegzudenken.
Grappa ist eine Leidenschaft, die seit Generationen in der Familie Poli liegt: Der Urgroßvater Titta baute einst heimlich einen kleinen Destillierapparat, montierte ihn auf einen Handkarren und zog mit ihm von Haus zu Haus, um Weintrester zu brennen. Später nahm Giovanni Poli sein geistiges Erbe auf und errichtete eine Destillieranlage, indem er die Dampfmaschine einer Lokomotive modifizierte. Und dessen Sohn Toni Poli konstruierte 1956 die Destillieranlage, die sich noch heute in Gebrauch befindet.
Die Destillation von Grappa
Destillieren bedeutet, die flüchtigen Teilchen einer Substanz durch Erhitzen und Verdampfen von dieser zu trennen, wieder abzukühlen und zu kondensieren. Erstes Kriterium für die Qualität eines Grappas ist die Frische des Tresters. Tropffrisch sollte er direkt vom Weinkeller in den Kupferkesses des Brennkolbens gebracht und erhitzt werden.
Der Äthylalkohol verdampft, steigt auf, kondensiert und fließt als Brand in eine Probeglocke. Jetzt zeigt sich die wahre Kunst des Brennmeisters: Mit Feingefühl und Erfahrung kappt er die Unreinheiten am Anfang und Ende der Destillation und bewahrt nur das aromatische Herzstück.
Schneller ginge es nach dem kontinuierlichen Brennverfahren, das technisch fehlerfreie, doch tendentiell eher charakterlose Grappe produziert. Für Poli macht das wenig Sinn... Als Antwort dazu heißt es bei Jacopo Poli: "Früher trank man Grappa, um sich zu wärmen, heute gibt es Zentralheizung. Deshalb muss Grappa erstklassig, für den puren Genuss geschaffen sein."