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Trinity Hill (1)
Herausragende, lebhafte Weine aus Neuseelands Hawke's Bay!

"Faszinierender Blend!" (Jancis Robinson, Weinkritikerin)








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Mit der Zusammenkunft des "Gründungs-Triumvirats" in einem Londoner Lokal über einem Glas Wein begann 1987 die Erfolgsstory von Trinity Hill. John Hancock, der ehemalige Kellermeister von Morton Estate, kam mit seinem prämierten Chardonnay unter dem Arm in das berühmte Restaurant von Robyn und Robert Wilson und berichtete von seinen Plänen. In einem eigenen Weingut wollte er Spitzenweine erzeugen, für die sich die berühmtesten Restaurants und Weinhändler der Welt begeistern sollten. Der Sympathiefunke sprang sofort über und die Idee von Trinity Hill war geboren. Vor allem wollte John beweisen, dass Neuseeland nicht nur hervorragenden Sauvignon Blanc hervorbringt, sondern dass auch für erstklassige Rotweine viel mehr Potenzial vorhanden ist. Mit Mut, Geschick und Erfindungsreichtum erkannte der erfahrene Winzer die perfekte Eignung der Region Gimblett Gravels. Dort nahm die Idee ein paar Jahre später Gestalt an und 1996 konnte man den ersten Jahrgang abfüllen. Die Syrah-Kompositionen wurden ein Welthit und rückten Neuseeland in ein neues Licht.
Name | Trinity Hill |
Land | Neuseeland |
Region | Hawkes Bay |
Gründungsjahr | 1993 |
Inhaber | John Hancock, Robert u. Robyn Wilson |
Kellermeister | Warren Gibson |
Rebsorten | Syrah, Merlot, Cabernet Sauvignon, Tempranillo, Cabernet Franc, Chardonnay, Viognier u.a. |
Boden | Kiesboden |
Verband | The Gimblett Gravels Winegrowers Association |
Website | https://www.trinityhill.com |
Robert ParkerTrinity Hill is one of Hawke's Bay's outstanding producers.
Ein besonderes Plätzchen in Hawke's Bay – Gimblett Gravels
In Neuseelands zweitgrößtem Weinbaugebiet Hawke's Bay prägt im Süden der Ngaruroro River mit seinen Schwemmlandböden das Bodenprofil. In den 1970er Jahren trat der Fluss nach enorm starken Regenfällen über die Ufer, änderte schließlich sogar seinen Verlauf und formte ein neues Flussbett. Zurück blieb ein Areal, in dem das alte Flussbett frei lag, ein von unterschiedlich großen Flusskieseln durchsetzter, sedimentreicher Boden. Mitte der 1980er Jahre wurde man sich schließlich des Potenzials dieser Böden für den Weinbau bewusst und es begann die systematische Bewirtschaftung der Gimblett Gravels genannten Region. Heute ist Gimblett Gravels die erste Anbauregion in Neuseeland, deren Fläche und Grenzen vom Bodentyp bestimmt werden und nicht von anderen geografischen oder gesellschaftlichen Gegebenheiten.
Die Kieselböden fungieren als hervorragende Wärmespeicher und bieten außerdem den Wurzeln der Rebstöcken eine strukturelle Herausforderung. Die Rebstöcke müssen ihre Wurzeln kraftvoll durch die steinige Schicht in die Tiefe treiben, um genügend Nährstoffe zu erhalten. Das Resultat sind knorrige, kräftige Rebstöcke mit eher niedrigem Ertrag und kleinen, konzentrierten Beeren. Besonders die roten Rebsorten profitieren davon, einige der besten Rotweine Neuseelands entstehen hier in Gimblett Gravels, wie z.B. der Syrah und die roten Blends von Trinity Hill.